Architektur ALTBAU

Herz & Lang hat fünf Abteilungen, vier davon liefern Ingenieur-Dienstleistungen. Die Architektur Hochbau ist eine weitere eigenständige Abteilung, die durch deren kreativen und am Bau erfahrenen Mitarbeiter, zusammen mit den kurzen Wegen zu unseren Ingenieurabteilungen sehr effektiv arbeitet. Integrales Planen (BIM), zum Nutzen unserer Auftraggeber ist bei uns Standard.  Abteilungsleiterin ist DI Architektin Anita Bechter, seit 2007 in unserem Büro.

Architektur:
Grundlagen, Vor-, Entwurfs-, Genehmigungs-, Werkplanung, Ausschreibung, Vergabe, Bauverträge, Kostenschätzung, -berechnung, -kontrolle

Generalplanung:
Architektenleistungen kombiniert mit den Ingenieurleistungen:  Haustechnikplanung Heizung, Kühlung, Lüftung, Sanitär, Elektro
Bauphysik: Wärme-, Feuchte-, Schallschutz, Ökobilanzierung, Energieberatung, -konzepte, Förderungen, Baubegleitung
Passivhaus: Beratung, Berechnung, Zertifizierung, Simulation, Tragwerksplanung, Brandschutz, Baumessungen, Gutachten

Holzbauplanung:
Architekten- und Ingenieurleistungen für Holzbauten Technisch-wirtschaftliche Prüfung von Varianten und Bauweisen Entwurfs-, Werk- und Detailplanung,
Kosten, Ausschreibung, Vergabe Werkstatt-, Montageplanung, Elementierung, Holzlisten, Bauleitung, 3D – BIM – Schnittstellen zur Gesamtplanung

Der gemeinsame Weg zum nachhaltigen Altbau

Das Ziel aller Bauherren ist nicht das Sanieren, Aufstocken, Anbauen, Umbauen also das Bauen als Prozess, sondern das Nutzen des Gebäudes, z.B. der Wohnung oder des Büros. Das Bauen wird eher als Stressfaktor empfunden, da langfristig wirksame Entscheidungen getroffen sowie viel Zeit und Geld investiert werden muss, das Ganze nie risikofrei sein wird und das Gebäude in vielen Fällen ganz oder teilweise bewohnt ist. Die Erwartungshaltung an das sanierte Gebäude ist in der Regel sehr hoch und vielfältig. Wesentliche Faktoren sind dabei, ob die Architektur in Optik und Nutzung passt, ob Termine und Kostenbudgets eingehalten werden konnten, ob die Qualität der Ausstattung, Ausführung den Regeln der Baukunst und den Vorstellungen der Bauherren entspricht und letztlich ob Förderziele, wie z.B. Energieeffizienz erreicht und damit Förderungen genutzt werden konnten.

Von unseren Bauherren erfahren wir regelmäßig, dass sie sehr zufrieden sind mit dem gesamten, von uns betreuten Bauablauf und dessen Gesamtergebnis. Dazu gibt es eine Reihe von online, über unsere homepage verfügbare Bauherreninterviews, die Statements in unseren Newslettern und in den Bewertungsportalen von eza! und Unternehmen im Allgäu.

Wir sehen das Bauen und Sanieren nicht als Stressfaktor, weil es Kern unserer täglichen Arbeit ist. Unser Ziel ist es die Abläufe in Planung, Ausführung und Nutzung professionell und ganzheitlich für unsere Auftraggeber zu organisieren, damit es letztlich für alle positiv ist am Projekt beteiligt zu sein. Wir stellen das sicher durch unseren konsequenten Focus auf die Gesamtaufgabe mit allen notwendigen Planungs- und Handwerksleistungen und deren Einfluss auf vereinbarte Ziele, Kosten und Termine. Aufgrund unserer guten Planung und fairen Bauleitung arbeiten die führenden Handwerker der Region gerne auf unseren Baustellen.

Zur ganzheitlichen Sicht eines Gebäudes gehört zwangsläufig auch der Unterhalt auf die Finanzierungszeit (<25 Jahre), besser noch die Nutzungszeit (>50 Jahre). Dann kommen Nachhaltigkeits- und damit verbunden Energieeffizienzaspekte aktiv in den Vordergrund der Entscheidungen und letztlich auch Klimaschutz-Förderungen in Betracht der Planung. Natürlich muss erst einmal mehr investiert werden, um Förderungen zu bekommen, jedoch bei intelligenter Nutzung der Förderungen und unter Betracht der langfristigen Einspareffekte können Mehrkosten innerhalb der Finanzierungszeit refinanziert werden. Zieht man die Sowieso-Maßnahmen für alte Gebäude und eventuelle Wohnraumumbauten und -erweiterungen vom Gesamtbudget ab, finanzieren sich die Mehraufwendungen für die Energieeffizienz innerhalb weniger Jahre. Betrachtet man den Komfortgewinn in alten Gebäuden und deren Wertsteigerung, der durch Sanierungen erreicht werden kann, ergeben sich keine relevanten Mehrkosten.
 

Die Investition in ein energiesparendes Gebäude lohnt sich vom ersten Tag!

Unser Büro hat den Zusatz „Die Planer für energieeffizientes Bauen“. Der Zusatz ist begründet aus der Entstehungsgeschichte von Herz & Lang. Wir haben bereits 1998 mit der Planung des ersten Passivhauses in Bayern begonnen. Bei Firmengründung 2002 waren die Planung von Holzbauten in Passivhausstandard und die Energieberatung im Neu- und Altbau unsere Tätigkeitsschwerpunkte. Mit Gründung der Herz&Lang GmbH 2007 und der Aufteilung in die Abteilungen Architektur und Ingenieurdienstleistungen, kamen seitdem durch Architektin Anita Bechter und deren Bauleiterteam, eine Vielzahl von Neubau- und Sanierungsprojekten zur Ausführung, die sich auszeichneten durch gute Gestaltung, hohe Nutzungs-, Ausführungsqualität (Komfort, geringste Unterhaltskosten) und die Einhaltung der Zeit- und Kostenbudgets. Wir planen in allen Holzbau- (Holzrahmen, Vollholz), Massivbau-, Hybridbauweisen (Holz, Ziegel/ Beton) auf Basis unserer standardisierten Passivhaustechnologien und nutzen dabei die Förderungen des Bundes   (KfW, BAFA )  der Länder (EnergieBonusBayern, LB-Bank) und Regionen ( z.B. Stadt München), maximal zum Vorteil unserer Bauherren.  Die KfW-Standards für Sanierungen, Effizienzhaus Denkmal, 115, 100, 85, 70, 55, sind bei uns Regelfälle in Beratung, Planung und Ausführung. Ob Einzelmaßnahmen oder Gesamtsanierung, ob mit Kredit und Zuschuss oder nur mit Zuschüssen gefördert, entscheiden Sie als Bauherr bzw. die Regeln der Förderstellen. Wir beraten Sie frühzeitig über die Möglichkeiten einer Förderung und darüber wer wann die Anträge stellen muss ! 

Die Überschrift ergab sich aus Erfahrung und der Rückmeldung unserer Bauherren, dass sich deren Investition und Zusammenarbeit mit uns gelohnt hat, weil das dabei entstandene sanierte Gebäude einen Mehrfachnutzen bietet, in Form hoher Wohn- und Lebensqualität, Werthaltigkeit, geringster Unterhaltskosten und dem guten Gefühl mit einem nachhaltigen Gebäude auch aktiv Klimaschutz zu betreiben. Den viel genutzten Begriff „Leistbares Bauen“, verstehen wir im Sinne der Bauherren als leistbar Wohnen auf Lebenszeit !

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Die Gründe sind einfach:


• Wohnkomfort: Gute Dämmung sowie Komfortlüftung
sorgen für hohe Behaglichkeit und besten Wohnkomfort

• Kostensicherheit: Auch bei stark steigenden
Energiepreisen bleiben die Nebenkosten langfristig niedrig

• Wertsteigerung: Den künftigen Baustandard schon heute realisieren

• Ressourcenschutz: Im Gebäudebreich können
Ressourcen geschont, CO2 Ausstöße gemindert
und das Klima geschont werden

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Sanierung 5-Familienhaus, Gründerzeitvilla in Isny/Allgäu

Unser bevorzugter Gebäude-Effizienzstandard bei privaten Sanierungen:
 

Effizienzhaus mit Passivhaustechnologie
(Effizienzhaus 70 = Neubaustandard 2016)

Hochwärmegedämmte Hülle
Passivhausfenster, 3-fach-Glas
Wärmebrückenreduziert und luftdicht
Komfortlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
Regenerative Energieversorgung (Pellets, Wärmepumpe)
Option Stromspartechnik (Geräte und Licht)
Option Plustechnik mit PV, Batterie und Management
Qualitätssicherung Planung, Bau, Betrieb

Wir sind als Sachverständige in Sachen Energieeffizienz für alle Kategorien Denkmal, Wohnbau, Nichtwohnbau gelistet. Wir haben in den letzten 15 Jahren bereits alle KfW-Standards vom KfW Denkmal bis zum KfW 55, den EnerPHit-Standard für Passivhäuser und hoch geförderte DENA- Sondersanierungen realisiert!
 

Begriffsdefinitionen zu den Baustandards

Für den Neubau gibt eine Reihe von Baustandards am Markt, die es in ihrer Vielfalt und deren meist auf Marketingaspekten beruhenden Aussagen, dem Bauinteressierten schwer machen die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale und im Besonderen den realen Nutzen für den Bauherren zu erkennen. Die bei der Sanierung vorkommenden Begriffe sind im Wesentlichen Niedrigenergiehaus und Effizienzhaus. Dazu im Folgenden einige Erläuterungen und Bezüge.

Niedrigenergiehaus: vom Finanzministerium gefördert bis 31.01.2002 (heute Förderung als Altbau)

Energieeinsparverordnung: EnEV gültig ab 01.02.2002, geändert 2004, 2007, 2009, 2014
Die EnEV beschreibt den jeweiligen Mindest-Baustandard seiner Zeit   

Energiesparhaus: von der KfW gefördert vom 1.02.2002 bis 30.09.2007

Effizienzhaus: von der KfW gefördert seit 1.10.2007, Basis EnEV 2007 (Referenzgebäudeverfahren)

Effizienzhaus: von der KfW gefördert seit 30.04.2009, Basis EnEV 2009

Effizienzhaus: von der KfW gefördert seit 1.05.2014, Basis EnEV 2009, Neu: Effizienzhaus 40 Plus

Gebäudeenergiegesetz: GEG, Niedrigstenergiehaus oder EU-„NearlyZeroEnergyBuilding NZEB ab 2021
Das GEG löst die EnEV 2014 ab, soll deren Standard leider über 2014 festschreiben

Passivhaus/ PH classic: International anerkannter Baustandard des Passivhaus Institutes Darmstadt seit 1991
Bilanzierungsverfahren nach PHPP, basiert auf EU-Normen und Qualitätssicherung

EnerPHit: Sanierungsstandard des PHI seit 2011

Alle weiteren Baustandards wurden nicht aufgeführt, da sie ausnahmslos auf der Energiebilanzierung nach EnEV aufbauen und desgleichen die KfW-Förderungen in ihre Konzepte einbinden, jedoch im Detail (bewusst) mehr zur Verwirrung als zur Aufklärung oder objektiven Verbesserung dienen und in ihrer Vielfalt nicht darstellbar sind! 
Das Passivhaus mit Qualitätssicherung, ist nach wie vor der einzige Baustandard der dem Investor/Nutzer die Sicherheit bringt, dass sich seine Investitionen in geringe Verbräuche und hohen Komfort einstellen werden. Alle Gebäudekonzepte von Herz&Lang bauen auf diesem Knowhow auf!