Baumessungen
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Baumessungen dienen uns zur Qualitätssicherung beim Erstellen von effizienten Gebäude im Neubau und der Sanierung, zur Schwachstellenanalyse bei Altbauten aber auch bei Schadensgutachten im Neubau und Bestand. Die unterschiedlichen Verfahren der Baumessung wie Luftdichtheitsmessungen und Thermografie werden in den Unterpunkten näher erläutert.
Baumessungen im Alltag
Seit 1998 beschäftigen wir uns mit dem Thema Baumessungen intensiv. Begonnen haben wir unsere Tätigkeit mit der Messung nach dem BlowerDoor-Verfahren, für das wir seit 2002 zertifiziert sind (Fachverband für Luftdichtheit FLiB e.V.). Im Rahmen der Luftdichtheitsmessung führen wir die Leckagesuche unterstützt durch Luftgeschwindigkeitsmesser und Nebelgeräte durch. Sondermessungen an großen Gebäuden mit mehreren BlowerDoor-Geräten zum Nachweis der Luftdichtheit bzw. der Rauchdichtheit wurden bereits mehrfach ausgeführt.
Mittlerweile haben wir unser Spektrum erweitert auf die Gebäudethermographie in Verbindung mit Luftdichtheitsmessungen aber auch zur Qualitätssicherung, zur Schadensbeurteilung und zur Abnahme von Gebäuden.
Ein weiteres Betätigungsfeld ist die Langzeitmessung des Nutzerverhaltens in Wohnungen, gerade dann wenn es Probleme mit Mietern bzw. mit Schimmel gibt und der wirtschaftliche Einsatz von Dämmmaßnahmen bzw. die Investition in Lüftungstechnik untersucht werden sollen.
Darüber hinaus sind wir in der Lage Materialfeuchten in verschiedenen Baustoffen, wie z.B. Holz oder Estriche, zu messen.
In der Summe wurden in den letzten Jahren über 200 Baumessungen verschiedenster Art in Alt- und Neubauten durchgeführt.
Eine Reihe von Messungen fanden im Rahmen eines Gesamtgutachtens von dafür verantwortlichen, öffentlich bestellten Gutachtern statt.