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In Frankfurt-Höchst entsteht ein neues Klinikum mit einer Investitionssumme von ca. 250 Mio Euro. Es wird das erste Gebäude seiner Art das im Passivhausstandard zertifiziert werden wird.

Grundlage des Projektes waren die die Entscheidung der Stadt Frankfurt den Passivhausstandard als Ziel zu setzen und die Forschungsarbeit des Passivhausinstitutes Darmstadt, dass dies technisch-wirtschaftlich, damit effizient möglich sein wird. Das PHI hat das Gebäude bis zur GÜ-Vergabe bauphysikalisch entwickelt und nach PHPP gerechnet.

Die Architekten der Phase 1-4 waren Wörner-Traxler-Richter und gut bekannt aus dem gemeinsamen Passivhausprojekt des Museums der Bayrischen Geschichte in Regensburg. Ab der Phase 5 wurde die Generalübernehmerleistung (Planung und Ausführung) an die BAM Deutschland übergeben. Wir kamen mit dem GÜ-Wettbewerb ins Boot und konnten diesen gemeinsam mit der BAM gewinnen. Unser Auftrag im Projekt ist die Überleitung der PHPP-Vorgaben des PHI in die laufende Werk- und Detailplanung der Gebäudehülle und -technik, die Qualitätssicherung der PH-Eigenschaften in Ausschreibung, Vergabe und Ausführung, sowie die Qualitätssicherung durch Baumessungen, Dokumentationen vor Ort und die stetige Abstimmung mit dem PHI zur Einhaltung der PH-Kriterien, um die Zertifizierung am Ende sicher stellen zu können. Das Projekt wird durch seine Größe, Anforderung, Summe der unterschiedlichsten Komponenten (40 verschiedene Lüftungsanlagen), Sonderlösungen (Hubschrauberlandeplatz auf dem Passivhausdach) richtungsweisend für Bauten im Gesundheitswesen weltweit !